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Informationen zu Essstörungen und Hilfsangeboten

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02.07.2022

In Norwegen muss retuschierte Werbung gekennzeichnet werden.

Seit dem 1. Juli müssen Influencer*innen und Werbeschaffende retuschierte Bilder kennzeichnen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, unrealistische Schönheits- und Schlankheitsideale sichtbar zu machen und vor allem Jugendliche zu schützen.

In Deutschland fordert die Hamburger Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Bündnis 90/ Die Grünen) ähnliche Maßnahmen. Ein Post des Facebook-Accounts der Tagesschau wird mit Hunderten von hämischen und abwertenden Kommentaren beantwortet, in denen sich erwachsene Menschen (überwiegend Männer) den Vorschlag als "Schwachsinn" abtun und sich über das Aussehen von Katharina Fegebank lustig machen. Diese Art von Bodyshaming zeigt einmal mehr, wie sehr Frauen über ihr Äußeres definiert werden. Ein Trauerspiel.

Ein sehr umfassender Artikel zum Thema "Schönheitsideale im Internet" ist auf der Seite juuuport.de zu finden.

15.03.2022

Es gibt keine hässlichen Entlein mehr

Mehr Diversität, weniger Perfektion: Die Bandbreite dessen, was als schön gelten kann, ist größer geworden. Bestimmte Gruppen stehen aber weiter unter dem Druck, sich für ihr Äußeres zu rechtfertigen, meint die Schriftstellerin Eva Sichelschmidt in einem interessanten Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur.

15.12.2021

Wie Instagram zu Magersucht verleiten kann

Es braucht nur einen Fake-Account auf Instagram und ein paar Fotos einer dürren Frau, um Hunderte Follower zu gewinnen. Eine Analyse zeigt, wie problematisch die soziale Plattform für junge Nutzer sein kann.
www.tagesschau.de

12.10.2021

Ist Plus-Size-Werbung feministisch?

"Unglaublich: Es gibt inzwischen Models in der Werbung, die nicht Größe 34-36 tragen! Ist das schon die feministische Revolution? Nein, leider nicht ..."
Sehr interessanter Beitrag des Magazins "Pink Stinks" zur Werbekampagne von Dove.
Und zur Ergänzung: www.marshmallow-maedchen.de/blog/unsichtbare-plus-size-kundin

05.10.2021

Essstörungen in Coronazeiten

So wichtig ich die Maßnahmen gegen die Coronapandemie finde, so schlimm finde ich die Auswirkungen auf junge Menschen: Laut ZEIT stieg die Zahl junger übergewichtiger Patientinnen und Patienten  nach einem Absinken im Frühjahrs-Lockdown steil an. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit starkem Untergewicht nahm 2020 um 35 Prozent zu. Stationär behandelte Essstörungen wie Bulimie und Anorexie nahmen in den Lockdowns deutlich zu - im Jahresvergleich gab es einen Anstieg um zehn Prozent.
Hier würde ich mir eine bessere Betreuung sowie gute Hilfsangebote wünschen.

01.10.2021

Relaunch

Die Seite www.ess-stoerungen.net feierte im April 2021 ihr 20jähriges Bestehen und hat in dieser Zeit sehr viele Veränderungen durchgemacht - insbesondere, was das Layout betrifft. Angefangen habe ich mit einer knalligen lilafarbenen html-Seite, die ein Menü mit einem geschwungenem Rand hatte. Für die damalige Zeit war das super kreativ. :-)
Ich freue mich nun riesig über den aktuellen Relaunch!



florales Muster


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